Die deutsche Marke VINCENT wurde 1995 von der Sintron Vertriebs GmbH in Iffezheim. registriert. Seit der Gründung entwickelt Sintron die Produkte des High-End Brands kontinuierlich weiter. Mit deutschem Know How wird die Serienfertigung in den Bereichen Klang, Qualität sowie Design vorangetrieben – hochwertige Bauteile und überdurchschnittliche verarbeitete Gehäuse garantieren dabei einen hohen „inneren Wert“ der Marke. Die Produktentwicklung findet in Deutschland statt. Treibende Kraft hinter VINCENT war der leider 2021 überraschend verstorbene Sintron Geschäftsführer und Elektronikingenieur Uwe Bartel. VINCENT steht für eine konsequente Ausrichtung auf den Zweikanal Stereo Bereich – auf höchstem Niveau. Dabei gilt es zwei Elektronikkonzepte zu unterscheiden. Zum einen die Transistor Produkte; hierbei handelt es sich um Geräte die konstruktiv auf reiner Transistortechnik basieren. Stellvertretend seien hier die Produkte der solidLine genannt. Diese zeichnen sich in erster Linie durch ein präzises, luftiges und dynamisches Klangbild aus.
Zum anderen die Hybrid-Technik: hierbei handelt es sich um Geräte, welche mit Röhren teilbestückt werden um dem Klangbild die typische Röhrencharakteristik zu verleihen – im Ausgang jedoch die Leistung von Transistoren nutzen. Somit können leicht Leistungen erreicht werden, mit welchen auch kritische Boxen souverän angetrieben werden können. Der klangliche Charakter zeichnet sich ebenfalls durch Luftigkeit und Dynmaik aus, jedoch haben die Hybridgeräte durch den Einsatz der Röhre einen ganz eigenen Charme und bringen zusätzlich eine entsprechende Wärme ins Klangbild.
Da ich viele Kunden in den letzten Jahren mit Sickenreparaturen für ihr alten Vintageboxen gewonnen habe, konnte ich in vielen Fällen auf eine erhebliche Klangverbesserung mit Vincent Verstärkern hinweisen. Auf Anfrage gebe ich Ihnen ein Testgerät für 2 Wochen mit, damit Sie sich 1:1 davon überzeugen können.
Im Laufe der Unternehmensgeschichte entwickelte Thorens eine Reihe von Geräten, die als Meilensteine in die Geschichte der Unterhaltungselektronik eingingen. In dieser Liste sind die wichtigsten aufgeführt. In gewartetem Zustand bieten selbst die ältesten Geräte auf dieser Liste auch heute noch hohe bis höchste Wiedergabequalität. – Am 1. Mai 2018 nimmt die neugegründete Thorens GmbH in Bergisch Gladbach den Geschäftsbetrieb auf. Damit ist die Marke wieder in Deutschland. Zunächst aufbauend auf das bestehende Produkportfolio, sorgt der neue Eigentümer für eine schnelle Rückbesinnung auf die Thorens „DNA“, auf das, was die Marke in der Vergangenheit schon ausmachte und Ihr zu Weltruhm verholfen hat. Neue Geräte werden innerhalb weniger Monate konzipiert und die ersten Neuheiten erfolgreich am Markt platziert. Die für das Jahr 2020 geplanten neue Modelle wie der TD1600, der TD1601 oder der auf den legendären TD124 basierenden TD124 DD ist eine Verbeugung vor den Leistungen der Vergangenheit und zeugt vom Respekt des neuen Eigentümers vor der ältesten Marke in der Musikreproduktion.
Für mich steht Thorens als Tradtionsmarke wie ein Fels in der Brandung und ermöglicht mir, Ihnen für ihr persönliches Budget einen passenden Plattenspieler anzubieten. Auch die Optik und Haptik spielt bei anspruchsvolleren Kunden für einen Plattenspieler eine zentrale Rolle. Bei Thorens kann ich Materialien, Stil, Tonabnehmer, Phono-Preamp individuell auf Ihre Bedürfnisse richten.
Tannoy Ltd ist ein britischer Hersteller von Lautsprechern und öffentlich-Adresse (PA) -Systemen. Das Unternehmen wurde von Guy Fountain in gegründet London , England als Tulsemere Manufacturing Company im Jahr 1926 und zog nach Coatbridge , Schottland in den 1970er Jahren. Im Jahr 2015 wurde von Tannoy erworben Music Group (Gesellschaft) zusammen mit TC – Gruppe , die dich Tannoy im Jahr 2002. Später sie erworben hatte , wurde vorgeschlagen , dass die Coatbridge Anlage geschlossen würde und alle damit verbundenen Aktivitäten würden zu verlagern Manchester , England. Es wurde jedoch wurde dies später korrigiert und im Jahr 2016 bestätigt , dass Tannoy Lautsprecher Fertigung in Schottland fortsetzen würde, mit einer brandneuen geplanten Fertigungsanlage.Schauspieler Cyril Ritchard und drei junge Frauen hören die Tannoy Lautsprecheranlage 1948. Der Name Tannoy ist eine silben Abkürzung von Tantal – Legierung , die das Material in einer Art verwendet wurde Elektrolytgleichrichter von der Firma entwickelt. Die Marke wurde von 10. März 1932 markenrechtlich geschützt, auf dem die Tulsemere Manufacturing Company heute offiziell registriert als Guy R. Fountain Limited.
Tannoy ist der Inbegriff eines Lautsprecherherstellers mit langer Historie. Modeströmungen prallen an den traditionellen und teils schon barocken Produktedesigns ab. Ein Tannoy-Lautsprecher ist ein edles Möbelstück, ein Blickfang und etwas, was man berühren muss um die Erfahrung einer altbewährten Manufaktur spüren zu können. Eine Tannoy kaufen ist evtl. ähnlich, wie wenn Sie sich eine Harley Davidson zulegen. Ein treuer Begleiter für jahrzehntelangen ermüdungsfreien Musikgenuss für Stunden der Entspannung!
Der Name T.A.C. steht für die konsequente Bearbeitung des Musiksignales mittels Röhrenschaltungen. Seit über 20 Jahren entwickelt die Firma Sintron unter der Marke T.A.C. Röhrenverstärker und schaut somit auf eine lange Tradition zurück. Begonnen hat alles mit klassischen Schaltungen und einfachen Verstärkern.
Mit den Jahren kamen dann weitaus fortschrittlichere Konzepte hinzu, so brachte die Zusammenarbeit mit dem bekannten Entwickler Frank Blöhbaum vollkommen neue Ansätze in der Röhrenschaltungstechnik. Folgerichtig kam dann z.B. in den Geräten V60 und V88 die patentierte Auto-Bias Regelung BiasWizard zum Einsatz. Die Modellpalette wird mittlerweile auch durch CD Player, natürlich mit Röhrenausgangsstufe, abgerundet.
Wer reinen Röhrensound mit bewährten Konzepten will, wird bei T.A.C schnell fündig. Die aufwändigen Amps aus China begeistern mit Ihrer hohen Klangtreue und eben auch durch ihre Materialanmutung und Verarbeitungsqualität. Bei mir zuhause steht ein kleiner T.A.C T-22. Das Gerät ist simpel zu bedienen, begeistert durch das „Klack“ beim Reglerdreh mit toller Haptik.
James Bullough Lansing (1902–1949) gründete JBL 1946, ein Jahr nach seinem Ausscheiden bei Altec Lansing, als Lansing Sound Inc. in Los Angeles. Da der Name Lansing schon seit vielen Jahren als Produktmarke etabliert war, kam es schnell zu einem Rechtsstreit mit Altec Lansing, der letztlich die Namensänderung in James B. Lansing Sound, Inc. hervorbrachte. Die ersten Produkte waren das Modell D101, ein 16-Zoll-Lautsprecher und der Hochfrequenz-Treiber D175. Der D175 blieb bis in die 1970er-Jahre im Sortiment. Beide Modelle waren Nachbauten der Altec Lansing-Produkte.
Das erste eigenständige Produkt war der D130, ein 15-Zoll-Wandler, der für die nächsten 55 Jahre im Sortiment blieb. Der D130 war mit einer vier-Zoll-Flachband-Draht-Schwingspule und Alnico-V-Magnet ausgestattet.[1] In den 1950er-Jahren bezeichnete Leo Fender den Lautsprecher D130 als den idealen Lautsprecher für seine Instrumente.
Lansing war mehr Techniker als Kaufmann, was sein Unternehmen Ende der 1940er-Jahre in finanzielle Schwierigkeiten brachte und schließlich im Suiziddes Firmengründers endete. 1949 übernahm William H. Thomas das Unternehmen. Ihm gelang es, das Unternehmen zu sanieren und voranzutreiben.[2]
Als die Kinos auf Stereosound umstellten, entwickelte JBL für die beiden Hersteller von Kinoaudiosystemen, Ampex und Westrex, neue Lautsprecher für die Lichtspielhäuser.
Zu Beginn der 1950er-Jahre begann auch die Entwicklung der hochwertigen Audiowiedergabe im Heimbereich. Für diesen Markt entwickelte Designer William Hartsfield einen Lautsprecher, der auch gleich nach ihm benannt wurde. Dieser Lautsprecher wurde zu einem Verkaufsschlager und JBL entwickelte sich zu einem wichtigen Hersteller von Hi-Fi-Heimlautsprechern.
1957 entwickelten der Ingenieur Richard Ranger und der Designer Arnold Wolf das Soundsystem Paragon. Das in einem eleganten Holzgehäuse untergebrachte Paragon war sowohl als Soundsystem wie auch als Wohnzimmermöbel eine erstklassige Wahl und blieb über 25 Jahre im Sortiment.
Mit Capitol Records entwickelte JBL zu Beginn der 1960er-Jahre Monitorboxen für Aufnahmestudios. Das erfolgreiche 4320-System legte den Grundstein für die eigenständige Abteilung der professionellen Audiotechnik, welche bis heute Wiedergabesysteme für Studios entwickelt.[3] Außerdem wurden Hifi-Verstärker hergestellt; 1966 wurde der JBL SA-600 in den Verkehr gebracht.[4]
Ab 1969 gehörte JBL zur heutigen Harman-International-Gruppe, zu der auch Harman/Kardon und Infinity gehören.[3] Seit 2017 gehört JBL durch die Übernahme von Harman durch den Samsung-Konzern zu Samsung Electronics.[5]
JBL setzt konsequent auf professionelles Equipment, sowohl im gewerblichen, wie auch im Segment der Beschallung für das eigene Wohnzimmer. Eigenwillig im Design, dem hohen klanglichen Potential aufwändigen Lautsprecherbaus geschuldet.
JBL setzt wenig auf zurückhaltenden Sound und legt Wert auf gut wahrnehmbaren Bass. Einer der wenigen Lautsprecherhersteller, der sich nicht versucht, mit weichgespülter Optik zu profilieren.
NAD Electronics, kurz NAD, ist ein 1972 gegründeter, ehemals britischer Hersteller mittel- bis hochpreisiger Hi-Fi-Geräte, der seit 1999 zur kanadischenLenbrook-Gruppe gehört. NAD ist ein Akronym für den selbst gestellten Anspruch, eine “New Acoustic Dimension”, also eine neue akustische Dimension erschließen zu wollen. Zur Erfüllung dieses Anspruchs wurden und werden alle Geräte nach klangrelevanten Kriterien optimiert und eher unwichtige, potenziell klangschädliche Ausstattungsmerkmale weggelassen. Dieses Vorgehen, das bald auch zu einem vergleichsweise schlichten Geräteäußeren führte entspricht dem Motto “Music first” oder „Die Musik steht im Mittelpunkt“. Die Entwicklung der Geräte erfolgt heute in der kanadischen Zentrale, die Fertigung dagegen in verschiedenen Ländern. Neben den klassischen, zweikanaligen Audiogeräten bietet NAD heute auch mehrkanalige Audio-Video-Geräte für Heimkino-Anlagen an, zu denen auch Mehrformatspieler für die hochwertigen Tonformate DVD-Audio und SACD gehören. In manchen Ländern, z. B. der Schweiz, sind auch NAD-Lautsprecher erhältlich, die mit Unterstützung von PSB Speakers, einem weiteren Unternehmen der Lenbrook-Gruppe, entwickelt wurden.
Viele meiner Kunden haben seit vielen Jahren einen NAD-Verstärker im Einsatz, der seine Arbeit konsequent und tüchtig geleistet hat. Die Bindung zur Marke hat sich dadurch verstärkt. Wenn Ihr alter NAD langsam in den Ruhestand gehen darf, berate ich Sie gerne mit den NAD-Produkten des aktuellen Produkte-Portfolios. Die optische Zeitlosigkeit und Einfachheit wurde trotz vieler technologischen Entwicklungen des letzten Jahrzehnts beibehalten.
Pro-Ject wurde im Jahr 1991 gegründet, als die Compact Disc und CD Player am Vormarsch waren, mit der Mission, das bestmögliche analoge Erlebnis zu vernünftigen Preisen zu bieten. In einer Zeit in der sich digitale Audiomedien immer größerer Beliebtheit erfreuten, und Vinyl für tot und überflüssig erklärt wurde, hat Heinz Lichtenegger seinen Glauben an den einfachsten aber besten Weg des Musik-Genusses nicht aufgegeben: den Plattenspieler.
Pro-Ject bin ich vor 25 Jahren erstmals begegnet. In einer Zeit als in der Schweiz noch kein Vertrieb aktiv gewesen war. Das Sortiment richtig sich eher an den jüngeren Vinyl-Liebhaber, der sich mit modernem Design angesprochen fühlt. Die Vielfalt an Formen und Farben ist gross, für jeden etwas dabei. Eine breite Palette an Zubehör ist vorhanden, um das Setup individuell zu gestalten. Pro-Ject ist heute der grösste Hersteller von Plattenspielern überhaupt. Das sinnvolle Sortiment im Bereich von Class D Verstärkern, DACs, Phonovorstufen, hochwertigen Bluetooth Adaptern und Streamern ist für mich als Ergänzung zu Vintage Hifi-Geräten stimmig und nützlich.
1932 wurde Wharfedale von Gilbert Briggs gegründet, der die ersten Lautsprecher im Keller seines Hauses in Ilkley, Südengland, entwickelte. Dieses beschauliche Städtchen wurde so zur Geburtsstätte einer der berühmtesten Lautsprecherhersteller weltweit; einem Synonym für Qualität und Innovation!
Als einer der ältesten Lautsprecherhersteller darf sich Wharfedale zu Recht als Vorreiter fast aller heutigen Schallwandler fühlen. Schließlich war es Gilbert Briggs, der 1945 erstmals unterschiedliche Chassis zur Wiedergabe unterschiedlicher Frequenzbereiche einsetzte und so den ersten 2-Wege Lautsprecher der Welt entwickelte. Der Urahn nahezu aller heute existierenden Modelle.
Wharfedale war schon immer an vorderster Front der Lautsprecherentwicklung und gilt heute als eine der kreativsten und technisch fortschrittlichsten Hersteller überhaupt. Bestes Beispiel ist die Diamond Serie, die vor über 20 Jahren Regallautsprecher salonfähig machte und heute zu DEN Klassikern der Hifi Geschichte zählt. Die aktuelle Diamond 10 Generation ist ebenfalls wieder gespickt mit Neuentwicklungen und in dieser Preisklasse absolut einmalig.